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Schuld war der Mond

Verpatztes Rendezvous

 

Bei Mann und Frau im Mondenschein
flüchtet der Mann, denn er hat Pein.

Ihm tun die Mondenstrahlen weh,
im Kopf, nein, nicht im großen Zeh.

 

Was also soll der Arme tun?
Er kann im Mondenschein nicht ruhn,

er muss, so wie schon alle Zeit,
das Weite suchen, seid gescheit.

 

Dabei würd er so gerne schmusen,
mit Britta, Ellen oder Susen,

wobei er sie am liebsten hätt,
wohl alle drei in seinem Bett.

 

Doch kommt der Mondenschein heraus,
dann ist es mit dem Manne aus.

Er kann nicht mehr, hat keinen Saft,
es geht ihm aus die Manneskraft.

 

Und dann, dann flüchtet er davon
erntet dafür der Weiber Hohn.

Das nimmt er schwer, der arme Mann
so dass er künftig gar nicht kann.

 

Drum schaut ihn an, er hat's nicht leicht,
auch dann nicht, wenn der Vollmond weicht.

Und habt Verständnis in der Nacht,
denn er wurd zu lang ausgelacht.

 

© Gisela Segieth

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