Fasching Adé
Ach, du schöne Narretei Gott sei Dank, du bist vorbei Aschermittwoch ist es heut' ich geb's zu, dass mich das freut.
Denn jetzt werden wir es sehen auch wenn wir es nicht verstehen wer der Narr in dieser Welt denn ein Narr hat meistens Geld.
Er macht was er will im Leben weiß, ihn kann's nur einmal geben glaubt, er kann sich alles kaufen wird sich nie zusammenraufen.
Denn der Andre ist ihm gleich schließlich ist er's doch, der reich und sich kann am Gelde laben das die Meisten nicht mehr haben.
Warum sollt' er sich auch zügeln können andre doch ausbügeln die gemeine Schweinerei nach der ihm so gerade sei.
Ihm ist's schließlich noch zum Lachen wenn beim Andren Knochen krachen was juckt ihn der Andren Wut? Hauptsache ihm geht es gut.
Doch ich will mich nicht beklagen denn an allen meinen Tagen tut mir dieser Narr nur leid zu tauschen wär' ich nie bereit.
Was würd' mir sein Geld auch bringen mein Herz würde nicht erklingen mit dem ganzen vielen Geld das er hat auf dieser Welt.
Denn ich brauch in meinem Leben Freunde, und die kann's nicht geben nur für Geld, ganz ohne Herz alles andre ist ein Scherz.
Drum behalte deine Kappe Narr, ich bin auch nicht von Pappe denn trotz all dem vielen Geld mich, nicht dich, stets Freud erhellt.
© Gisela Segieth |