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Erste Gedanken im neuen Jahr 2015

 

Zum Jahresbeginn

 

Das neue Jahr, es kam mit Riesenschritten,

ob es gewünscht war, ja, das weiß man nicht,

und dennoch, es ließ sich nicht lange bitten,

nun schaue ich ihm mitten ins Gesicht.

 

Ich frag' das Jahr: „Was wirst du mir wohl bringen?“

Doch eine Antwort scheine ich nicht wert,

denn noch hört man von fern die Gläser klingen,

ich wünsch' ihm Gutes, das ist nie verkehrt.

 

Dann blick ich rückwärts, auf das was gewesen,

ich sehe vieles, was mir gut gefällt,

und denk mir, könnte ich Gedanken lesen,

dann wüsste ich, was mir dies Jahr bestellt.

 

So aber muss ich mich wohl noch gedulden,

und schauen wie hier meine Zeit vergeht,

ob ich wohl falle, bringt das Jahr mir Schulden,

ich weiß es nicht, da's in den Sternen steht.

 

Doch was auch kommt, ich werde es annehmen,

und mach das Beste draus an jedem Tag,

wieso sollt' ich mich deshalb heut' auch grämen,

will lieber hoffen, dass das Jahr mich mag.

 

Denn alles andre liegt noch in der Ferne,

es kommt schon so, wie es halt kommen muss,

doch habe ich mich selbst von Herzen gerne,

dann wird das Jahr auch gut, und ohn' Verdruss.

 

© Gisela Segieth  

PS. Es steht schon in der Bibel: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." Also beginnt bei der Liebe zu Euch selbst, ganz genau so wie Ihr seid, nehmt Euer inneres Kind in die Arme, steht zu Euch und lasst alle anderen reden. Sie gehen nicht in Euren Schuhen, sie haben nicht Euer bisheriges Leben gelebt. Sie wissen (meist) höchstens einen Bruchteil von Euch, Eurem Leben, Euren Empfindungen ... - auch wenn sie Euch vielleicht von ganzem Herzen lieben ...

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