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Blumen am Wegesrand
Blumen stehn am Wegesrand
oftmals still und unerkannt
streben nicht nach höh´rem Gut
und sie brauchen keinen Mut
Dennoch stehn sie da und blühn
lassen unser Herz erglühn
wenn wir sind bereit zu sehn
und auch bleiben bei ihn´ stehn
Blumen, die so schön und bunt
uns doch tun das Leben kund
ja, sie brauchen nicht zu schaffen
sind nicht da wie wir zum Raffen
Nein, sie freuen sich des Lebens
und sie blühen nicht vergebens
wenn auch du zu schaun bereit
dir doch einmal nimmst die Zeit
Bleibe stehn und blick sie an
damit sie dir sagen kann
wozu du auf dieser Welt
das ist mehr wert als das Geld
Welches dir die Arbeit bringt
das in deiner Tasche klingt
denn die Blum´ berührt dein Herz
und nimmt dir so deinen Schmerz
Den dir bringt des Tages Last
immer neu durch Stress und Hast
drum überlege welche Freud
Dir mit ihr begegnet heut
Wenn bereit du bist zu sehn
anstatt blind vorbei zu gehen
Blumen sind die Zier des Lebens
erkennst du es ist nichts vergebens
© Gisela Segieth